Ich tu mich schwer, die richtige Balance zu finden und das war schon immer so. Wenn ich was mache, dann übertreibe ich es oft. So wie beim Vögeln und beim Schreiben. Ich sollte weniger vögeln und mehr schreiben. Zumal ich nur übers Vögeln schreibe, käme ein Verzicht aufs Vögeln dem Schreiben zugute. Wenn ich weniger schreibe, ist das ein Indiz, dass sich meine Balance verschoben hat. Ich muss aber dauernd vögeln, da ich sonst recht schnell nicht mehr weiß, worüber ich schreiben soll. Will man vielfältig schreiben, sollte man vielfältig erleben, sonst wiederholt man sich schnell. Besonders dann, wenn man zugrunde legt, dass sich die wenigsten erotischen Begegnungen eignen, aufgeschrieben zu werden, meist sind sie zwar schön, aber im Grunde zu banal, als dass sich eine Geschichte darum spinnen ließe. Das ist das gleiche wie beim Fotografieren und Urlaub machen, da fehlt sie auch, die Balance. Manchen wir zu viele Bilder, haben wir vom Land und Urlaub nix mehr. Machen wir zu wenige Bilder, hat sich der Aufwand (finanziell und logistisch) nicht gelohnt. Der daraus resultierende Ärger sorgt dafür, dass man sich dann nicht erholt.

It’s hard to find the right balance and with me that has always been the case. When I do something, I often overdo it. Like when I’m fucking and when I’m writing. I should fuck less and write more. Especially since I only write about fucking, if I stopped fucking, it would help the writing. If I write less, it’s a sign that my balance has shifted. But I have to fuck all the time, because otherwise I quickly don’t know what to write about. If you want to write in many different ways, you should experience many different things, otherwise you will quickly repeat yourself. Especially if you assume that only a few erotic encounters are suitable to be written about, most of them are beautiful, but basically too banal to be the subject of a story. It’s the same as taking photographs and going on holiday, there it also lacks balance. If we take too many pictures, we have nothing left of the country and holidays. If we take too few pictures, the effort (financially and logistically) has not been worth it. The resulting annoyance makes sure that you don’t recover.
Corona hat schon irgendwie ausgeglichen. Also die Balance. Tilmanns Geschichte, die von einer Kurzgeschichte zum Kurzroman balanciert, hat jedenfalls davon profitiert. Er hat mehr Zeit zum Schreiben. Mal sehen, wie lange er diesen Balanceakt zwischen weniger Vögeln und mehr Schreiben halten kann. 😉
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bei Esther an seiner Seite ist es fast unmöglich nicht ans Vögeln zu denken oder es auch zu tun.. das Bild trägt jedenfalls nicht dazu bei nicht daran denken zu müssen
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Es ist Ostern, dicke Eier zu haben, ist heute quasi Pflicht.
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Da ihr uns nun schon regelrecht heiß macht auf den Roman: halte bitte durch! (es gibt ja Alternativen😜)
Tu es für eure neugierigen Anhänger…
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Im Moment hoffe ich, dass er noch vor Ende der Coronakrise fertig wird. Irgendwie ufern die Sexszenen bei mir immer so aus. Was Lesbensex angeht, muss ich dich leider, leider enttäuschen. Ich wäre der letzte Mann, der das beschreiben würde, nicht weil ich es nicht könnte, sondern weil ich selbst nicht drauf stehe. Deswegen wirds bei mir auch niemals Mommy-Porn à la 50 Shades geben. Steh ich auch nicht drauf.
Wissen würde ich schon gerne, was ihr so treibt, aber aus rein akademischem Interesse, und falls, nur falls ich wirklich mal so etwas beschreiben muss.
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Meinst du jetzt speziell den Lesbensex? Oder willst du rein aus akademischem Interesse wissen wer was wann treibt?
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Ich finde Lesebensex nicht erregend. Wenn ich also jemals akademisches Interesse am Lesbensex habe, dann will ich wissen, was es neben dem Lecken sonst noch gibt, was Lesben gerne miteinander tun. Klar kann ich es mir denken. Aber lesen würde ich es mit Interesse. Faust? Doppeldildo? Strap-on? Oder ist Eindringen generell nicht so vordergründig? Mehr nur Kuscheln?
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Aha. Also ich habe schon einige kennen lernen dürfen. Und man unterhielt sich aus Neugier auch darüber. Und meine Erfahrung ist, dass es bei deren Sex kaum anders ist als bei Heteropaarungen. Selbst die „Swinger“ unter den Lesben stehen mal auf dies und mal auf das. Es ist reine Persönlichkeitssache und variiert.
Aber ok. Ich könnte nun nicht behaupten, dass mich Lesbensex anmachen würde. Aber so eine Binummer unter Mädels, wenn man als Mann in der Unterzahl ist, ist schon recht hilfreich. Denn wollen wir mal ehrlich sein. Auch wenn es der Traum vieler Männer ist, einmal mit mehreren Frauen gleichzeitig zu poppen. Es ist aber tatsächlich verdammt schwer mehrere zu befriedigen. Also schon ne feine Sache, wenn sich die Mädels da gegenseitig bei Laune halten. 😉
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Glücklicherweise kenne ich beide Seiten 🤩 und die extrem geilen Detailbeschreibungen in deiner Millennium-Geschichte haben uns mehr als nur angetörnt…
Ein wahres Feuerwerk, wie du ihre Pandora beschreibst ( „Zwillingsnacktschnecken“, köstlich!) Ich habe nie eine lustvollere Ausführung über eine Möse gelesen – und „Fingerübungen“, Küssen und Lecken sind bei uns sowieso sehr wichtig 😜
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Vermutlich gibt es auch wenige Männer, die eine Büchse so sehr lieben wie ich. Anwesende natürlich ausgenommen!
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Dieses verschmitzte Lächeln von Esther ist für mich immernoch mit das schönste auf Euren Bildern, wenn sie mit der Kamera flirtet…
👍💚😊
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Stimmt, ich flirte oftmals gerne mit der Kamera. Und es stimmt auch, dass manchmal ein hinreißendes Lächeln oder ein verheißungsvoller Blicj eingefangen wird.
Hier jedoch war das nicht wirklich der Fall.
Aber danke dir trotzdem sehr.
🤗
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