Ich schreibe ja oft (nicht gerne) über Journalisten und angebliche Journalisten, weil und wenn sie gravierende Fehler machen. Nun, in ihren Augen sind es keine gravierenden Fehler, sondern höchstens kleine Nachlässigkeiten oder aber sie verstehen überhaupt nicht, was ich meine. Jetzt könnte man denken, ich wäre perfekt. Wie lustich. In der finalen und schon veröffentlichten Fassung meines aktuellen Pandemie-Pornos … ähm … Romans habe ich selbst einen gemacht. Ach was, einen? Sicher noch mehr. Aber der eine, der ist gravierend. Ungefähr fünf Sekunden vor dem Erzeugen der PDF-Datei habe ich aus Versehen per Drag-and-Drop zwei Kapitel vertauscht. Blöderweise zwei, die aufeinander aufbauen.

Jetzt wollte ich heute, nein gestern schön die Werbetrommel rühren und was jetzt? Pustekuchen, nichts ist, ich und wir dürfen weiter warten. Im E-Book ist der Fehler auch. So was ist der totale Scheiß, was nützt mir eine Übersichtsfunktion der Kapitel, wenn man dort, ohne noch mal gefragt zu werden, eine ganze Buchstruktur durcheinanderbringen kann? Nur so, einfach aus Versehen. Nichts, eben. Dabei ist die Funktion »Verschieben und Vertauschen von Kapiteln« sowieso keine, die ich stündlich oder täglich brauche. Davor könnte man wirklich gerne noch einmal gefragt werden.
„Die Fehler des Genies sind erträglicher als die Vorzüge des Dillettanten“. Auf jeden Fall erhöht es die Spannung aufs Buch! …und so lange ergötzen wir uns am Anblick dieses diabolisch geilen Teufels.
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Fehler sind dazu da gemacht zu werden. Sagt man. Man muss nur Manns genug sein und sie eingestehen. Sag ich.
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Da ist noch ein signiertes Exemplar für dich, was auf den Empfänger wartet. 😉
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Tja, so ist das. Bleib locker. Wenn ich sehe, wie Schreibfehler, auch die meinigen hier, in Online-Texten der Fernsehsender sind, kann ich nur noch lachen.
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