So selten, wie man meinen könnte, ist das Goldloch gar nicht. Ich habe gleich zwei Höhlen mit dem Namen in der deutschen Wikipedia gefunden. Aber um die Höhlen geht es gar nicht, es war eine Weinlage, die mich darauf gebracht hat, etwas über das Goldloch zu schreiben. Das Dorsheimer Goldloch wars, an dem wir vorbeifuhren, das mit einem großen Schriftzug im Weinberg auf sich aufmerksam macht. Und obschon der Hang in Sichtweite zur Linksrheinischen (Autobahn) liegt, ist er nicht gerade das, was man als Schnäppchen bezeichnen würde. Eher was für Kenner und die, die sich dafür halten.

Meine Assoziationen bei Goldloch sind durchweg völlig andere und aus eigener Anschauung weiß ich, dass Frauen mehrere haben. Mehrere Goldlöcher, bis zu drei wuden schon gesichtet. Aber das variiert, es gibt Frauen, die Zeit ihres Lebens nur eins davon richtig ausprobiert haben und denen bei den beiden anderen Goldlöchern im sexuellen Aspekt eher unangenehme Assoziationen kommen.
Manche Frauen lassen sich ihre Löcher auch vergolden, und die sind dann diejenigen, die »es geschafft« haben, also nicht die Nutten, sondern eher jene, die vor ihrem harten Shopping-Vormittag die Kinder mit dem Chayenne zur Schule bringen und sich nachmittags auf dem Golfplatz schon einen reinzwitschern. Was ist eigentlich aus dem guten (manchmal wahren) Spruch geworden: Ich habe die Muschi – Ich mache die Regeln! (engl. I have the pussy, I make the rules! geworden? Das kehrt der moderne Feminismus gerne unter den Teppich (oder lässt kehren, müsste man sagen). Dass jede Frau absolut uneingeschränkt über all ihre Goldlöcher verfügen darf und selbstredend nur sie selbst bestimmt, wer ran darf, sei hier vorausgesetzt. Eigentum verpflichtet, das ist Gesetz und ist die Legitimation von Besitz. Wer besitzt, tut das zu recht, dem erwachsen daraus jedoch auch gewisse Pflichten. Diese sind nicht spezifiziert, aber es geht um das Wohl der Allgemeinheit.
Ich will jetzt gar nicht, dass jede Frau immer und überall sich jedem hingeben soll, der nur mal eben winkt. Ganz und gar nicht, ich möchte nur den kleinen Unterschied mal wieder in den Blickpunkt nehmen. Er ist da, er spielt eine Rolle und er wird weidlich ausgenutzt. Und der moderne Feninismus negiert den kleinen Unterschied völlig. Er nimmt gelassen all die Vorteile hin, die sich für Frauen daraus ergeben. Er nimmt ganz bewusst nicht einmal zur Kenntnis, dass es den Unterschied in der Begierde gibt. Im Gegenteil, in einer Art perversen Täter-Opfer-Umkehr sind zum Beispiel beim Verhältnis von Prostituierten zu ihren Freiern durchweg die Männer die Täter und Frauen die Opfer. Dies wird politisch auch mittlerweile gar nicht mehr hinterfragt. Jeder Mann, der dies täte, wäre politisch erledigt und begraben. Dass die allermeisten Männer einen viel stärkeren Sexualtrieb haben als das Gros der Frauen wird geleugnet! Das hätten die Männer den Frauen nur eingeredet. Die Männer sind selbst Schuld an dem stärkeren Trieb, sie sollten den gefälligst unterdrücken, also an die gewünschten Herrschaftsverhältnisse anpassen. Das ist nichts weiter als die logische Fortführung des aktuellen Diskurses.
Gold Hole
The name Goldloch isn’t as rare as you might think. I found two caves in the German Wikipedia. But it’s not about the caves at all, it was a vineyard site that made me write something about the gold hole. The Dorsheimer Goldloch was the one we drove past, which attracts attention with a large lettering in the vineyard. And although the slope is within sight of the motorway, it is not exactly what you would call a bargain. Rather something for connoisseurs and those who think they are.
My associations with gold hole are completely different and from my own experience I know that women have several. Several gold holes, up to three have already been sighted. But that varies, there are women who have only tried one of them for the rest of their lives and who have rather unpleasant sexual associations with the other two gold holes.
Some women also have their holes gilded, and they are the ones who „made it“, not the hookers, but rather those who bring the children to school with their Porsche Chayenne before their hard shopping morning and already have a booze in the afternoon on the golf course. What happened to the good (sometimes true) saying? I have the pussy – I make the rules! That’s what modern feminism likes to sweep under the carpet. That every woman is allowed to have all her gold holes absolutely unrestricted and of course only she herself determines who is allowed to go, is assumed here. Property obliges, that is law and is the legitimation of property. Anyone who owns does so rightly, but certain duties also arise from it. These are not specified, but it is about the welfare of the general public.
I don’t want every woman to give herself to anyone who just waves. Not at all, I just want to focus on the small difference. He is there, he plays a role and he is exploited to the full.
The modern Feninism completely negates the small difference. It calmly accepts all the advantages that result for women. It deliberately ignores the fact that there is a difference in desire. On the contrary, in a kind of perverse perpetrator-victim reversal, for example, in the relationship between prostitutes and their clients, men are always the perpetrators and women the victims. This is no longer questioned politically. Any man who would do this would be politically dead and buried. That the vast majority of men have a much stronger sex drive than the majority of women is denied! The men would have only persuaded the women to do that. The men themselves are to blame for the stronger instinct, they should suppress it pleasantly, i.e. adapt it to the desired conditions of power. This is nothing more than the logical continuation of the current discourse.
Was eine schöne Inspiration!
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Tolles Foto.
Und zum Thema »moderner Feminismus« schweige ich gerade lieber. Das ist wie das Gender-Thema … da mache ich mich auch immer unbeliebt xD
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Beim Feminismus mache ich mich nur unbeliebt, beim Thema Gendern würde ich hingegen gehasst.
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