Besser gesagt Nachbräuner, denn sowohl Esther als auch ich sind nicht diejenigen, die sich gerne in die Sonne legen. Im Gegenteil, wir bevorzugen den Schatten und wenn Sonne, dann nur kurz zum Fotografieren und am liebsten im Gegenlicht. Da ich blöderweise sehr schnell braun werde, habe ich am Ende eines drei- oder vierwöchigen Urlaubs allerdings furchtbare Streifen und einen weißen Fischbauch. Ästhetisch ist das nicht gerade, aber ich kann ja schlecht deswegen in langärmligen T-Shirt rumlaufen. Bei der Nachbearbeitung bekomme ich dann immer graue Haare, weil ich manchmal vor nachgerade unmöglichen Herausforderungen stehe. Falls alle Stricke reißen, muss ich es dann schwarzweiß machen, die letzte Rettung. Deswegen gibt es auch mehr Schwarzweißbilder von mir als von Esther. An dem hier habe ich gut zwei Stunden gesessen.

Better said, after-tanner, because both Esther and I are not the ones who like to lie down in the sun. On the contrary, we prefer the shade and if we have to go in the sun, then only for a short time for taking pictures and preferably in the back light. As I get stupidly tanned very quickly, I have terrible stripes and a white fish belly at the end of a three- or four-week holiday. It’s not very aesthetic, but I can’t really walk around in a long-sleeved T-shirt. I always get grey hair during post-processing, because sometimes I am faced with almost impossible challenges. When worse comes to worse, I have to do it in black and white, the last resort. That’s why there are more black-and-white pictures of me than of Esther. I spent a at least two hours on this one.
Ruhig, Brauner! 😘
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Du hast ein sehr sympathisches Lächeln.
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Danke, leider lächle ich momentan viel zu selten. So fröhlich wie seinerzeit in Berlin bin ich schon länger nicht mehr.
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Qualität/Quantität.
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Aber, aber. Das ist doch auch nur natürlich. Wenn man die Sonne eher meidet, bilden sich eben diese Bräunungsunterschiede auf dem Körper. Da ich aus dem fahrenden Gewerbe stamme, hatte ich stets einen viel brauneren linken Arm. Das versuchte ich zwar auszugleichen, wenn ich Zeit dazu hatte. Und zwar durch FKK, da ich das schon immer gern tat. Doch auch ich suchte eher die schattigeren Plätze. Aber da dauerte das Bräunen nicht nur länger, sondern mein linker Arm bräunte da ja mit. Es muss demnach stets ein belustigender Anblick gewesen sein, mich nackt zu sehen. Aber weißt du was? Es war mir egal.
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